Der Weg zur Bewusstheit

Cesta K Vedomi Sandro Dragoj

Technik: Farbstiftzeichnung
Größe: 1000×700 mm
Datum: 4. 12. 2014
Das Werk ist reserviert

Bild-Details

Die Geschichte des Gemäldes und seiner Entstehung

Die Arbeit an dieser etwas größeren Zeichnung habe ich unter den unwirtlichen Bedingungen meines ehemaligen Ateliers in Holešovice begonnen und 2015 im Familienkreis beendet.

Was sehen Sie sich eigentlich an?

Dieses Gemälde ist eine Geschichte über das Verlassen der Unterwelt, die ich auf mehrere Arten sehe. Entweder als Metapher für das Unbewusste, oder auch für das Unbewusste, oder das ständige Sterben in der Dumpfheit. Speziell hier in diesem Fall ist die Unterwelt eine Welt und ein Gefängnis, aus dem es nur einen Ausweg gibt, nämlich die Treppe der Erkenntnis, die zur Erleuchtung führt.

Das Bewusstsein spielt hier eine fast göttliche Rolle und steht unter dem Motto: “Wer mehr weiß, wer sich seiner selbst bewusster ist, wird mehr zu einem Gott, und selbst seine Fähigkeiten verwandeln sich in göttliche…”

Symbolik des umgekehrten Dualismus

Hier wird die Symbolik des umgekehrten Dualismus verwendet, wobei das göttliche Auge als schwarz und schöpferisch dargestellt wird, mit der Vorstellung, dass die Dunkelheit Licht spendet und Materie erschafft. So wird es zum dunklen Schöpfer. Die fast dunkel-heidnische Symbolik wiederholt sich in der Rolle der gehörnten Figur, die vor dem Licht der Erkenntnis an der Schwelle zur Göttlichkeit steht. Die Hörner stehen hier für eine gedankliche Verbindung zum Himmel und werden nicht als Zeichen des Bösen gesehen. Die Figur ist von der Sehkraft durchdrungen. Wiederum die Betonung der Göttlichkeit und die Verbindung zur inneren Stimme, die als ein Stück Prachaos wahrgenommen wird, oder das, was man den allgegenwärtigen und absoluten Abgrund nennen könnte – das, was war, bevor das Universum geboren wurde, Sokrates’ Daimon, allumfassend und allwissend. An den Seiten die Archetypen von Mann und Frau.

DARK VELVET cafebar & absinthclub

Das Gemälde The Path to Consciousness ist seit langem in der Cafébar Dark Velvet in der Husitská 15, Prag 3, ausgestellt und kann dort besichtigt werden. http://darkvelvetcafebar.cz/

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